Im Sommer gibt es kaum etwas Schöneres, als in der Sonne zu sitzen und ein leckeres Eis zu essen. Aber Eis muss nicht unbedingt gegessen werden, das Genussmittel lädt zum langsamen Verzehr ein. Darum sind mittlerweile auch flüssige Eisvarianten, die mit dem Strohhalm getrunken werden, so begehrt. Frappé ist im Sommer eine erfrischende und vor allem leckere Abkühlung. Wenn Du zudem noch ein großer Kaffee-Liebhaber bist, kannst du deinen Frappé sogar mit Kaffee zubereiten. Du kannst es mit einem Espresso zubereiten, es gibt aber ganz unterschiedliche Variationen, denn die Geschichte des Frappés ist lang.
Was ist ein Frappé? Woher kommt der Name: Frappé? Und wie ist die Geschichte um das kalte Getränk?
Das Wort Frappé stammt aus dem Französischen und heißt übersetzt so viel wie ‚schütteln‘. Darin liegt auch schon das Geheimnis des eiskalten Kaffeegetränks: Die Zutaten erhalten durch schütteln oder vielmehr mixen eine ganz bestimmte und besondere Konsistenz, die den Frappé so einzigartig macht. Diese Form des sommerlichen Kaffeegenusses kommt aus dem mediterranen Raum und ist mittlerweile auch bei uns ein beliebtes Eis-Getränk das schmeckt und wach macht.
Der Vorgänger des heute bekannten Café Frappés griechischer Art ist der italienische Caffè Shakerato. Dafür werden Eiswürfel in einem Cocktailshaker mit heißem Espresso übergossen und das Ganze wird kräftig geschüttelt, bis ein kalter und schaumiger Kaffee entsteht. Diese Form des Shakes ist aber sogar noch viel älter und hat seine Wurzeln in Chicago, wo 1922 der erste ‚Milk Shake‘ / Milchshake mit Milch, Schokolade, Malz und Speiseeis gemixt wurde und zu einem Hit wurde. Etwas später wurde in Griechenland erstmals die Milch durch Sahne ersetzt und als Geschmacksträger Kaffee eingerührt, so erblickte der Café Frappé das Licht der Welt. 1957 wurde diese Form des Milchshakes weltweit bekannt, als Dimitris Vakondios für die Firma Nestlé einen schmackhaften und leicht zu mixenden Frappé erfand. Er wurde aus geschäumten Kaffee aus Instantpulver, kaltem Wasser und Zucker gerührt.
Frappé, die kreative Entwicklung eines kalten Getränks
Heute finden sich zahlreiche Interpretationen und Zubereitungsmöglichkeiten des Frappés.
Heute finden sich zahlreiche Interpretationen und Zubereitungsmöglichkeiten des Frappés. Als Grundlage dient dabei in den meisten Fällen kaltes Wasser oder Eiswürfel, die im Mixer zusammen mit löslichem Kaffee, Zucker und Wasser geshaked werden. Dabei entsteht der charakteristische, stabile Schaum, welcher nach dem Schütteln in ein hohes Glas mit Eiswürfeln abgefüllt und mit Wasser aufgegossen wird. Verfeinert kann das Ganze mit einem Schuss Kondensmilch oder Kaffee-Likör werden. Beliebt ist auch die Variante, in der noch etwas Milcheis oder Wassereis vor dem Mixen hinzugefügt wird – diese Form des Eiskaffees nennt sich Frappé Pagotó.
Aus dieser Idee haben wir unseren Soul of Frappé Pulver entwickelt. Dazu mixt Du einfach Eis, Aromapulver und Milch miteinander – am besten geht das in einem Mixer z.B.: Blendtec Total Blender, da so eine schöne cremige Masse entsteht. Für den typischen Kaffeegeschmack kannst Du hier etwas löslichen Kaffee oder einen Espresso hinzufügen. Als Geschmacksträger kannst Du aber ebenso gut Vanille, Früchte oder Beeren nehmen, so hast Du an heißen Sommertagen einen herrlichen Smooth Frappé, der von einem Eis gar nicht so weit entfernt ist – die flüssige Konsistenz lässt sich nur noch viel ausgiebiger genießen.